A Wall by any other name

A Wall by any other name

von Anika Bendel

2008 | Berlin

“A Wall by any other name” befasst sich mit der Ambivalenz von Mauern: Mauern, die wir selbst bauen, um uns selbst zu schützen, die Schutz bieten sollen, aber auch Grenzen sind, die das einsperren, was sie schützen sollen.

Basierend auf einer Kinderzeichnung hat Anika Bendel während ihrer Ausbildungszeit an der Tanzakademie balance1 das Thema der inneren Mauern aufgegriffen, um es in einer Solo-Performance mit einem zwei Meter hohem Brett zu bearbeiten. Nach seiner Premiere in den Räumlichkeiten der Tanzakademie balance1 wurde das Stück mehrfach überarbeitet, darunter mit der Bonner Tänzerin und Choreographin Bärbel Stenzensberger und später mit der Kölner Tänzerin und Choreographin Nada Kokotovic.

Choreographie, Tanz Anika Bendel Musik Jörg Ritzenhoff Dramaturgische Beratung Bärbel Stenzensberger, Nada Kokotovic Photographie Frank Erler

Dauer: 6 min, (Langversion 20 Minuten)

Presse

“Experimentell und ausdrucksstark tanzt Anika Bendel von der Hochschule für Musik und Tanz (Köln) in ihrem Solo „Rising and Falling“ mit einer mannshohen Platte, die tatsächliche und vermeintliche Widerstände symbolisiert.
Erstaunlich, wie das Material zum imaginierten Partner wird und mal gegen oder mit ihm getanzt wird. Eine grandiose Idee, zudem tänzerisch hervorragend umgesetzt.”
(Klaus Keil, Kölner Rundschau 2010)

“Mauern können Schutz sein, aber auch einengen. Das Stück „A wall by any other name“ von und mit Anika Bendel beschäftigt sich mit der Mehrdeutigkeit von inneren Mauern. Inspiriert durch eine Kinderzeichnung, schuf die junge Choreografin ein ausdrucksstarkes Pas-de-Deux: Sie tanzt mit einer mannshohen Platte, die ihr als Mauer mal Schutz bietet, mal als Hindernis auf den Beinen liegt.
Ihr Körper lehnt sich auf gegen die strenge Geometrie der Mauer und flüchtet sich doch wieder dahinter – oder ist auf ihre Stütze angewiesen. Mit der starren Platte als ihren Counterpart gelangen Bendel puristische Momentaufnahmen voller Symbolkraft.”
(Johanna Heckeley, Kölner Stadtanzeiger 2010)

Termine

27. 05. 2010, 20:00

Tanzhaus Köln Interim
Schanzenstraße 35
51063 Köln

01. 01. 2010, 20:00

Szóló Duó Fesztival Budapest
MU Theater
Budapest, 1117, Kőrösi J.u.17.
Ungarn

01. 01. 2009, 19:00

Barnes Crossing Köln
Industriestraße 170
50999 Köln

09. 11. 2008, 19:00

Patchwork on stage – flatback & cry
Max-Taut Aula Berlin
Fischerstraße 36
10317 Berlin

08. 11. 2008, 19:00

Patchwork on stage – flatback & cry
Max-Taut Aula Berlin
Fischerstraße 36
10317 Berlin

01. 01. 2008, 00:00

PREMIERE
balance 1 Berlin
Colditzstraße 23
12099 Berlin