Physical Performance in Site-Specific Spaces

Im Rahmen des Layali DIWAN-Programms des Goethe-Instituts Sudan nahm eine ausgewählte Gruppe Künstler:innen an einem Workshop für site-spezifische Arbeiten teil.

Die teilnehmenden Künstler:innen kamen mit unterschiedlichen künstlerischen Hintergründen wie bildender Kunst, darstellender Kunst oder Musik. Der individuelle künstlerische Hintergrund der Teilnehmenden bereicherte den Austausch und gab Chancen für interdisziplinäre Begegnungen. Ziel des Workshops war es, den Teilnehmenden ein neues künstlerisches Feld zu eröffnen: Körperliche Darbietungen in ortsspezifischen Räumen.
Der Workshop erforschte und experimentierte mit den Möglichkeiten von Orten und menschlichem Körper. Der menschliche Körper als Instrument der nonverbalen Kommunikation erweiterte die künstlerische Ausdruckskraft der Teilnehmenden um performative, darstellerische Fähigkeiten.

In Zusammenarbeit mit dem “College of Music and Drama” der Sudan University machten sich die Teilnehmenden mit site-spezifischer Arbeit vertraut. Vier Wochen lang lernten, erforschten, tauschten und experimentierten sie in verschiedenen Räumen des College und des Goethe-Instituts. Beeinflusst und geleitet von ihrem individuellen künstlerischen Hintergrund, entwickelten die Teilnehmenden ihre eigenen künstlerischen Ideen. Mit ortsspezifischen Räumen rund um das Goethe-Institut eroberten sie ungewöhnliche Räume. Raum und Körper wurden Teil einer interdisziplinären Performance.

Die Teilnehmenden entwickelten ihre Performances und Installationen für eine öffentliche Präsentation am 15. Dezember 2012 im, am, durch und um das Goethe-Institut Sudan.