“Den Teufel spürt das Völkchen nie, auch wenn er sie beim Kragen hätte” (Faust, Johann Wolfgang von Goethe)
Der Teufel verkörpert die Manifestation des Bösen. Den Teufel austreiben – ein Relikt aus der Vergangenheit: ein vom Bösen besessener Körper, unangepasst, unbequem, eine mittelalterliche Sichtweise? IPtanz betrachtet die Zeitlosigkeit von Aspekten des Umgangs mit dem Teufel als Bild für Formen gesellschaftlicher Maßregelung und Willkür. Der Teufel als Verführer, als Verwirrer, wie der Name Diabolos verrät. Die Inszenierung gibt keine Antworten, gibt keine Schuld. Die Installation wird zu einem Netz von Körpermetaphern und Eindrücken. In der Irritation des vertrauten Raumes wird die Fragwürdigkeit von Standpunkten für den Betrachter visuell transparent.
Eine Ausstellung im Anschluss an die Aufführungen gibt Einblicke in die Texte und Themen, die den Probenprozess beeinflusst und inspiriert haben.
Die Produktionen von IPtanz richten sich an ein Publikum, das bewusst das Erlebnis in Räumen außerhalb des Theaters sucht.
Die Produktion SEED wurde 2019 für den Kölner Tanz- und Theaterpreis der SK Stiftung Kultur nominiert.
Choreographie Ilona Pászthy Stückentwicklung Ilona Paszthy in Kooperation mit dem Team Tanz Diana Treder, Stefanie Schwimmbeck/Anika Bendel Szenographie miegL Live Percussion, Musik Christoph Schumacher Technische Leitung Garlef Kessler
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein- Westfalen. In Kooperation mit Barnes Crossing – Freiraum für TanzPerformanceKunst. Mit besonderem Dank an Andreas Schmitz.
art quarter Budapest
Nagytétényi út 48-50
1222 Budapest
Ungarn
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VERSCHOBEN WEGEN CORONA
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(Rh)einfach Festival
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